Spam-Mails sind unerwünschte, elektronisch übertragene Nachrichten, die häufig mit werbenden Inhalten, unverlangt an den Empfänger zugestellt werden. Diese Art von Mails sind lästig und füllen den Posteingang ins Unermessliche. Mehr als 80 {c39e044db9a6aee15596f6bd746bc9bdc9bfc6a7574d6348b1d53d884436ba66} der weltweit verschickten E-Mails sind reiner Schrott. Sie sind unerwünscht, manipulativ, gefährlich und oft illegal. Trotzdem landet dieser digitale Werbemüll täglich im E-Mail-Postfach.
Wikipedia sagt folgendes: Spam-Artikel bei Wikipedia
Wie kommt die Spam-Mail ins eigene Postfach?
Diese Art der Werbesendungen wird täglich von kommerziellen Spammern millionenfach im Netz verschickt. Diese so genannten Spammer verfügen über Datenbanken mit einem unvorstellbar großen Adresspool. Sobald eine E-Mail-Adresse im Netz veröffentlicht wird, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis sie von einem E-Mail-Sauger gefunden wird. Diese E-Mail-Sauger sind kleine Programme, die systematisch im Internet nach E-Mail-Adressen suchen und die Datenbank damit füttern. Ist die E-Mail-Adresse erst einmal in der Datenbank gespeichert, gibt es kein Zurück mehr. Spam-Mails werden automatisch verschickt. Um Beschwerden oder Rückläufe zu vermeiden, wird die Mail meist mit einer falschen oder ungültigen Absenderadresse versendet.
Niemals die private E-Mail-Adresse im Internet verbreiten!
Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten, die eigene E-Mail-Adresse im Internet zu hinterlegen, beispielsweise auf Webseiten, in Mailverzeichnissen, Foren oder Newsgroups. Auch die Teilnahme an Gewinnspielen im Netz erfreut sich immer mehr Beliebtheit. In der Regel muss eine E-Mail-Adresse angegeben werden, um anschließend die Anmeldung oder Teilnahme zu bestätigen. Um sich so gut es geht vor unerwünschten Spam-Mails zu schützen, sollte niemals die private E-Mail-Adresse benutzt werden.
Der beste Weg, Spam-Mails zu umgehen, ist einen hierfür webbasierten E-Mail-Account einzurichten, der immer dann verwendet wird, wenn man von der Seriosität der Webseite nicht ganz überzeugt ist. Verschiedene Anbieter stellen solche Konten kostenlos zur Verfügung und man hat jederzeit die Möglichkeit, diese wieder aufzugeben. Viele E-Mail-Dienste bieten aber auch sogenannte Spam-Filter an.
Mit diesen Spam-Filter werden Spam-Mails schon im Vorfeld aussortiert. Auf keinen Fall, sollte man auf eine Spam-Mail antworten. Eine beantwortete Spam beweist nämlich, das die Absenderadresse eine funktionierende und aktiv genutzte E-Mail-Adresse ist. Spammer machen mit dem Verkauf oder Tausch von aktiven E-Mail-Adressen ein gutes Geschäft und solange es Menschen gibt, die ihre Spam-Mails öffnen und den angegebenen Links folgen, werden diese auch nie aussterben.