Viren- und Spamprüfung

Fast jeder Mensch ist heute im Internet, sei es für die private oder für die berufliche Nutzung, oder für beides. Und jeder kennt hierbei sicherlich das Problem von Vieren und Spam. Nichts geht mittlerweile schneller, als sich ein Virus im Internet einzufangen. Dazu reicht schon das Öffnen einer verdächtigen E-Mail oder den Besuch einer verseuchten Internetseite. Und schon hat man den Virus auf seinem Computer. Je nach nachdem was für einen Virus man sich einfängt, kann der unterschiedlich stark den Computer schädigen. Diese Schäden können vom ausspähen der persönlichen Daten, insbesondere von Zugangsdaten zum Onlinebanking sein, aber auch die Sperrung vom Computer.

Ein weiteres Problem was sich mit der Internetnutzung bemerkbar macht, ist der Spam. Beim Spam handelt es sich um E-Mails die man bekommt, die man eigentlich nicht möchte. Dies kann von ungewollter Werbung bis hin zum Ausforschen der eigenen Daten reichen. Wie stark dieses Problem ist, zeigt eine Zahl vom Internetanbieter AOL. Dieser registriert in ihrem System täglich fast eine Milliarde Spam-Mails.

So kann man sich schützen

Grundsätzlich sollte man sich immer vor Augen führen, egal wie sicher man meint, im Internet zu surfen, man kann sich jederzeit einen Virus einfangen. Auch sollte man vorsichtig im Internet mit seinen Daten, insbesondere mit seiner E-Mail Adresse sein. Den macht diese Runde, kann es sein das man mit Spam-Mails nur so überschüttet wird.

Viren sind Schadprogramme

Für beides gibt es aber entsprechende Möglichkeiten, wie man sich davor schützen kann. Vor Viren hilft zum Beispiel ein entsprechendes Virenprogramm. Wer im Internet nach einem Virenprogramm sucht, kann aus einer Vielzahl von Programmen auswählen. So gibt es sowohl kostenfreie, als auch kostenpflichtige Virenprogramme. Grundsätzlich unterscheiden sich die einzelnen Programme hinsichtlich ihrer Funktionen. Es ist empfehlenswert sich die einzelnen Programme anzuschauen, zu vergleichen und dann erst zu entscheiden.

Programme müssen gepflegt werden

Natürlich macht ein installiertes Virenprogramm noch keinen hundertprozentigen Schutz aus. Es ist auch eine regelmäßige Pflege, in Form von Updates notwendig. Schließlich schlafen auch nicht die Entwickler solcher Viren. Eine weitere Maßnahme ist auch die regelmäßige Kontrolle von seinem Computer mit einem Virenprogramm. Manche Virenprogramme machen diese Kontrollen auch automatisch. Durch diese Kontrollen ist gewährleistet, dass der Computer auch tatsächlich frei von Viren ist.

Schutz vor Spam

Emails gehen um die Welt – oder ist es nur Spam?

Ein sehr einfacher und kostenneutraler Schutz ist „Augen auf“. Gerade wenn man eine E-Mail mit einer verdächtigen Absenderadresse oder einer Betreffzeile erhält, sollte sich gut überlegen ob man tatsächlich diese E-Mail öffnet oder sie nicht gleich löscht. Und sollte man doch mal eine solche E-Mail öffnen, sollte man keinesfalls einen Link in dieser Mail öffnen. Denn damit kann man sich Viren und andere Schädlinge einfangen. Eine weitere Schutzmöglichkeit ist der Filter, ein solcher Filter bietet mittlerweile fast jeder E-Mail-Anbieter an. Bei diesem Filter kann man genau einstellen, welche E-Mails man erhalten möchte und welche vom Filter abgewehrt werden. Dazu muss man zum Beispiel lediglich bestimmte Begriffe eintragen. Anhand dieser Begriffe werden dann die E-Mails gefiltert. Nachteilig ist hierbei, auch echte E-Mails können vom Filter abgefangen werden. Daher sollte man sich gut die Einstellungen bei seinem Filter überlegen.

Beachtet man diese Hinweise und nutzt die Schutzmöglichkeiten gegen Viren und Spam, steht einem surfen im Internet nichts mehr im Wege.